Samstag, 20. September 2025, 20:00 Uhr
Buchvorstellung
Centralkomitee
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Mieko Kawakami, eine der wichtigsten literarischen Stimmen Japans. Ihre Romane wurden in über 20 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. In „Das gelbe Haus“erzählt Kawakami eindringlich von der Hoffnung, die eine Wahlfamilie verspricht, und widmet sich scharfsinnig der Illusion des freien Willens und der Frage nach menschlicher Würde.
„Mieko Kawakami ist eine Meisterin des Ungesagten.“ — Carolin Courts, WDR 5 Scala
Zum Buch „Das gelbe Haus“
Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe junger Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter Kimikos Führung übernehmen sie eine Bar – und zum ersten Mal erfährt Hana ein gewisses Maß an Sicherheit. Doch als das Geld knapp wird, gerät sie in eine kriminelle Parallelwelt, die in einer Tragödie endet.
Erscheinungstermin: 12. August 2025
Über die Autorin:
Mieko Kawakami, geboren in Osaka, ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Japans. Internationale Bekanntheit erlangte sie mit dem Bestseller „Brüste und Eier“ (DuMont 2020). Ihre Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt und u. a. mit dem Akutagawa-Preis, dem Tanizaki-Preis und dem Murasaki-Shikibu-Preis ausgezeichnet. Mit „Heaven“ (Shortlist International Booker Prize 2022) und „All die Liebenden der Nacht“ (Shortlist National Book Critics Circle Awards 2023) hat sie ihre Ausnahmestellung eindrucksvoll unterstrichen. Sie lebt in Tokio.
Sonntag, 21. September 2025, 19:30 Uhr
Lesung & Gespräch / Livestream-Zuschaltung der Autorin
St. Katharinen
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf eine außergewöhnliche literarische Begegnung mit Isabel Allende. Per Livestream aus Kalifornien zugeschaltet spricht die gefeierte Autorin über ihren neuen Roman „Mein Name ist Emilia del Valle“ – ein vielstimmiges Panorama aus Liebe, Verlust und weiblicher Selbstermächtigung. Die Lesung aus der deutschen Übersetzung, sowie das moderierte Gespräch vor Ort lassen Isabel Allendes Werk in seiner ganzen sprachlichen und erzählerischen Kraft lebendig werden.
„Isabel Allende ist nicht nur eine große Geschichtenerzählerin, sie ist ein Weltwunder der Literatur.“ – The New York Times
Zum Buch „Mein Name ist Emilia del Valle“
San Francisco, 1866. Nach einer verbotenen Liebesbeziehung bringt eine irische Nonne ein Mädchen zur Welt: Emilia del Valle. Aufgewachsen in einer liebevollen, aber unkonventionellen Familie entwickelt Emilia sich zu einer unabhängigen jungen Frau, die sich über alle gesellschaftlichen Normen hinwegsetzt. Unter männlichem Pseudonym schreibt sie Groschenromane, wird Journalistin beim San Francisco Examiner und begibt sich schließlich auf eine gefährliche Reise nach Chile – in das Land ihrer Herkunft, das am Vorabend eines Bürgerkriegs steht.
Isabel Allende erzählt die Geschichte einer mutigen Frau, die ihren eigenen Weg geht, sich in Zeiten politischer Umbrüche behauptet – und auf der Suche nach Wahrheit und Identität ihre Stimme findet.
Erscheinungstermin: 04. August 2025
Über die Autorin:
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, zählt zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Werke, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden, verbinden historische Tiefe mit emotionaler Wucht. 2018 wurde sie als erste Schriftstellerin aus der spanischsprachigen Welt mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Ihr Gesamtwerk erscheint im Suhrkamp Verlag. Allende lebt in Kalifornien.
Dienstag, 23. September 2025, 19:30 Uhr
Lesung
St. Pauli Theater
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Rebecca F. Kuang, die mit „Babel“ und „Yellowface“ bereits Millionen Leserinnen und Leser weltweit begeistert hat. Nun stellt sie in Hamburg ihren neuen Roman „Katabasis“ vor. Eine höllisch gute Geschichte über Magie, Macht, Rivalität – und die vielleicht unwahrscheinlichste Liebesgeschichte des Jahres.
„“Katabasis“ ist mehr als nur ein Roman zum Genießen. Dieses Buch ist ein Erlebnis. Ich beneide alle, die es zum ersten Mal lesen dürfen.“ Rebecca Ross
Zum Buch „Katabasis“
Katabasis, Substantiv, Altgriechisch: Die Geschichte eines Helden, der in die Unterwelt hinabsteigt.
Alice und Peter studieren Analytische Magie in Cambridge und sind in inniger Rivalität verbunden. Als ihr Professor bei einem Unfall stirbt, müssen die beiden in die Hölle reisen, um die Seele ihres Mentors zu retten. Dorthin zu gelangen war einfach. Dort zu überleben – und es miteinander auszuhalten – ist eine ganz andere Sache.
Erscheinungstermin: 26. August 2025
Über die Autorin:
Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und vielfach ausgezeichnet. Bereits mit 21 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Es folgten Bestseller wie „Babel“ und „Yellowface“, für die sie u. a. den Nebula Award, den Locus Award und den British Book Award erhielt. Sie ist Marshall-Stipendiatin, Übersetzerin und promoviert an der Yale University in ostasiatischer Literatur. Ihre Bücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt.
Mittwoch, 24. September 2025, 20:00 Uhr
Live-Podcast
Deutsches Schauspielhaus
Lesung war gestern – heute ist eat.READ.sleep. live! Der beliebte Bücherpodcast von NDR Kultur kommt mit einer neuen Ausgabe auf die große Bühne des Harbour Front Literaturfestivals. Die Hosts Katharina Mahrenholtz und Daniel Kaiser liefern literarische Leidenschaft, kluge Gespräche und augenzwinkernde Unterhaltung rund ums Lesen – und haben einen ganz besonderen Gast im Gepäck: Caroline Wahl, gefeierte Bestseller-Autorin von 22 Bahnen und Windstärke 17. Wer sie erleben will, sollte sich beeilen – ihre Lesung am Folgetag ist bereits ausverkauft.
Zum Podcast:
Die Podcast-Sessions von eat.READ.sleep. sind legendär – und immer wieder überraschend. Verriss oder Begeisterung in der Bestseller-Challenge? Einigkeit oder Diskussionsbedarf über mitgebrachte Neuerscheinungen? Welche literarisch-kulinarische Entdeckung die Hosts diesmal vorbereitet haben, bleibt vorerst geheim. Sicher ist: Das Publikum ist gefragt – beim exklusiven Warm-up, im Quiz (es gibt was zu gewinnen!) und manchmal auch mitten in der Show. Caroline Wahl gibt Einblicke in ihr Schreiben, ihre Bücher und ihre persönliche Leseliste.
Alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge von eat.READ.sleep. in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. Am besten gleich abonnieren – oder live dabei sein in Hamburg!
Über Caroline Wahl:
Caroline Wahl, geboren 1995 in Mainz, wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie studierte Germanistik und Deutsche Literatur in Tübingen und Berlin und arbeitete anschließend in mehreren Verlagen. Mit ihrem Debüt 22 Bahnen gelang ihr 2023 ein Sensationserfolg – das Buch wurde u. a. mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet und zum „Lieblingsbuch der Unabhängigen“ gewählt. Auch ihr zweiter Roman Windstärke 17 eroberte die Bestsellerlisten. Caroline Wahl lebt in Kiel.
Mittwoch, 24. September 2025, 20:00 Uhr
Buchpremiere
Elbphilharmonie, Großer Saal
Auf dieser Tour liest Marc-Uwe Kling aus seinem brandneuen Comic-Album „Elon & Jeff on Mars“ vor. Mit Bildern auf der Leinwand und Sounds und so. Fast wie ein Film, aber nicht so stressig, weil sich die Bilder nicht bewegen. Dafür witziger.
Davor, danach und dazwischen liest Marc-Uwe immer mal wieder NEUES (Jawohl! Absolut! Neues! Zeug!) vom Känguru vor.
Überdies ist auch Zeichner Bernd Kissel am Start und wird mit dem Publikum einen neuen Känguru-Comic entwickeln. Crazy Konzept.
Und worum geht’s Elon & Jeff on Mars?
Die beiden superfiktiven Multimilliardäre Elon Tusk, Chef des Automobilherstellers Edison, und Jeff Jezos, Gründer von The Shop, dem weltweit größten Versandhändler, liefern sich ein Wettrennen zum Musk. Sorry, ich meine natürlich zum Mars. Ein Schelm, wer Bezos dabei denkt. Einmal angekommen, erbringen die beiden den Beweis, dass ein Planet nur zwei Bewohner braucht, damit diese sich in Nachbarschaftsstreitigkeiten verwickeln. Ob ein Maschendrahtzaun die Lösung ist? Doch dann verschwindet Jeffs Assistenzroboter ALEX und die beiden reichsten Männer des Mars müssen lernen, dass auf dem roten Planeten noch ganz andere Gefahren lauern als bekloppte Nachbarn.
ausverkauft
Donnerstag, 25. September 2025, 20:00 Uhr
Lesung
Uebel & Gefährlich
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Caroline Wahl, eine der aufregendsten jungen Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Nach „22 Bahnen“ und „Windstärke 17“ präsentieren wir „Die Assistentin“ – ihren neuen Roman über Karriere, Krisen und die Frage, wie man sich im Job treu bleibt, wenn der Beruf zur Hölle wird.
Eine ganz alltägliche Leidensgeschichte – über Resilienz, Überleben und Selbstbehauptung.
„Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen.“ Benedict Wells
Zum Buch „Die Assistentin“
Eine Karriere als Musikerin – das war eigentlich Charlottes größter Wunsch. Aber jetzt ist es ja eh zu spät und sie muss sich um einen vernünftigen Job kümmern, schon wegen der Eltern. Sie findet eine Stelle in einem Verlag, auch nicht schlecht, und München ist eine schöne Stadt, vor allem im Sommer.
Im Vorzimmer des Verlegers sitzt Charlotte ganz nah am Zentrum der Macht. Dass der seine Assistentinnen oft auswechselt, kriegt sie schnell mit. Aber sie entwickelt ein gutes Verhältnis zu ihrem Chef, der ihre Stärken erkennt, ihr vertraut. Und dafür muss sie eben viel in Kauf nehmen, sehr viel, vielleicht auch selbst mit harten Bandagen kämpfen, vielleicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Vielleicht sogar Bo verlieren, in den sie sich doch gerade erst verliebt hat …
Erscheinungstermin: 28. August 2025
Über die Autorin:
Caroline Wahl, geboren 1995 in Mainz, wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie studierte Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin und arbeitete anschließend in mehreren Verlagen. Ihr Debütroman „22 Bahnen“ wurde 2023 u. a. mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet und war das „Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023“. Auch ihr zweiter Roman „Windstärke 17“ wurde ein Bestseller. Caroline Wahl lebt in Kiel.
ausverkauft
Donnerstag, 25. September 2025, 19:30 Uhr
Lieder als Seelenbrot in finst´ren Zeiten
St. Pauli Theater
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf einen besonderen Abend, ein gemeinsames Konzert von Wolf Biermann & Pamela Biermann. Wie immer im Leben, und besonders wenn der Himmel sich verdüstert, sind Lieder Trost, Halt und Waffe. Wolf Biermann & Pamela Biermann singen ihre Lieblingslieder, gegen Trostlosigkeit und für mehr Zuversicht im Streit der Welt. Darf man singen, angesichts des Ernstes der Weltlage? Man soll sogar! Denn: „Wir lassen uns die Laune nicht – und auch kein Leid verderben!“ schrieb Biermann bereits 1972 in der DDR.
Zum Programm:
Über dem Abend leuchtet das titelgebende Lied „Ach, die erste Liebe…“ von Bulat Okudschawa – ein Lied über die ewigen Pole von Privatheit und Politik. Einige der schönsten Biermann-Lieder, wie die „Ballade vom Preußischen Ikarus“, „Wann ist denn endlich Frieden?“ oder „Der Hugenottenfriedhof“, in dem es heißt: „Wie nah sind uns manche Tote, doch wie tot sind uns manche die leben!“, stehen neben internationalen Klassikern wie Louis Aragons „Glückliche Liebe“, dem verträumten Revolutionsschlager der Pariser Kommune, „Die Zeit der Kirschen“ oder der spöttischen Ballade vom Liebespaar „Johnny Sand und Betsy Bucht“. Lieder von der Liebe halten Liedern vom Krieg entgegen. Von letzterem erzählt das Antikriegslied „Johnny I hardly knew you“ oder das uralte russische Soldatenlied „Rabe Rabe“. Eine musikalische Zeitreise vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in heutige Zeiten.
„Die Stimmung ist das Schönste an diesem Abend“, berichtet der rbb: „Es ist ein Ereignis. Ein Konzert, das ein ganzes Jahrhundert aufblättert und gerade in der Traurigkeit der Lieder, im Nichtschönfärben der Dinge, tröstlich ist.“ (rbb, 1.4.2025, Barbara Berendt)
Über Wolf & Pamela Biermann:
Wolf Biermann, 1936 geboren. Erste Lieder und Gedichte ab 1960. Biermann wurde der radikalste Kritiker an der Parteidiktatur der DDR. 1965 erhielt er totales Auftritts- und Publikationsverbot und wurde 1976 ausgebürgert. Die Ausbürgerung löste eine ungeahnt große Protestbewegung in Ost und West aus und gilt als Anfang vom Ende der DDR. Wolf Biermann wurde mit allen großen deutschen Literaturpreisen ausgezeichnet. Er gibt Konzerte in vielen Ländern der Welt und ist bekannt durch seine scharfzüngigen Essays, mit denen er sich provokant in die Tagespolitik einmischt.
Pamela Biermann, geboren 1963, Sängerin, Lektorin, Literatur- und Konzert-Agentin, Drehbuchautorin und Malerin. Als Sängerin trat sie 2012 erstmals in die Öffentlichkeit. Dem Liederabend im Berliner Ensemble mit Wolf Biermann folgten zahlreiche Konzerte in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Veröffentlichungen Pamela Biermann/ Wolf Biermann: „Ach, die erste Liebe“ in 2013; zusammen mit den Free- Jazzern Neues Zentralquartett „…paar eckige Runden drehn!“ in 2016, sowie in der Kompilation „Ermutigung“, Clouds Hill, 2024.
Samstag, 27. September 2025, 20.00 Uhr
Szenische Lesung mit Caroline Peters und Bettina Rust
Thalia Theater
Das Harbour Front Literaturfestival präsentiert einen besonderen literarischen Abend mit Martin Suter, einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Romanciers der Gegenwart. Anlässlich seines neuen Romans Wut und Liebe (Diogenes Verlag) geht Suter erstmals mit einer szenischen Lesung auf Tour – gemeinsam mit einem hochkarätigen Ensemble. Für die eigens für diese Reise entwickelte Bühnenfassung zeichnet Dramaturg Joachim Lux verantwortlich.
An der Seite des Autors liest Caroline Peters, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin (u. a. Burgtheater Wien, Mord mit Aussicht), Passagen aus dem neuen Werk. Das moderierte Gespräch im zweiten Teil des Abends übernimmt die renommierte Journalistin und Moderatorin Bettina Rust (Hörbar Rust / radioeins).
Ein Abend von seltener Intensität – literarisch, sinnlich und in jeder Hinsicht besonders.
Zum Buch „Wut & Liebe“
Noah, ein Künstler Anfang dreißig, wird von seiner Freundin Camilla verlassen – aus Vernunft. Ihr Gehalt reicht kaum für zwei, ihre Träume verlangen nach mehr. Noah will sie zurückgewinnen, koste es, was es wolle. Als ihm eine ältere Dame einen zweifelhaften, aber vielversprechenden Weg zu schnellem Geld eröffnet, steht er vor einer Entscheidung, die seine moralischen Überzeugungen ebenso herausfordert wie seine Vorstellung von Liebe.
Wut und Liebe ist ein feinsinniges, präzise komponiertes Werk über emotionale Abhängigkeit, moralische Grenzgänge und den Wunsch, das eigene Leben zurückzugewinnen.
Nach dem Publikumserfolg von Melody zeigt sich Martin Suter mit Wut und Liebe einmal mehr auf der Höhe seines Schaffens – erzählerisch präzise, zeitgeistig und doch zeitlos.
Erscheinungstermin: 23. April 2025
Über Martin Suter:
Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, gehört zu den bekanntesten Autoren des deutschsprachigen Raums. Seine Romane wie Melody, Der letzte Weynfeldt und die Business Class-Geschichten sind internationale Erfolge. Mit der Allmen-Reihe hat er zudem eine beliebte Krimifigur geschaffen. 2022 feierte der Dokumentarfilm Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit Premiere am Locarno Film Festival.
Suter lebt mit seiner Tochter in Zürich und betreibt die Website martin-suter.com.
Über Caroline Peters:
Caroline Peters, geboren 1971, zählt zu den wichtigsten deutschen Schauspielerinnen. Nach ihrem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken war sie Ensemblemitglied an bedeutenden Häusern wie der Berliner Schaubühne und dem Wiener Burgtheater. Sie spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, darunter Mord mit Aussicht und Der Vorname, und wurde vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Deutschen Schauspielpreis und dem Nestroy-Theaterpreis. 2016 und 2018 wurde sie von der Zeitschrift Theater heute zur Schauspielerin des Jahres gewählt.
Über Bettina Rust:
Bettina Rust ist tiefgründig, eloquent und humorvoll – und gilt als eine der versiertesten Interviewerinnen in der deutschen Unterhaltung. Auf radioeins moderiert sie seit 2002 die Talksendung Hörbar Rust, die mit dem European Podcast Award ausgezeichnet wurde. In ihrem Podcast Toast Hawaii spricht sie mit prominenten Gästen über das Essen ihres Lebens und tourte 2024 mit Toast Hawaii Live.
Auch als Fernsehmoderatorin war sie mit eigenen Formaten wie Talk der Woche, 0137 Night Talk und Stadt, Rad, Hund präsent. Darüber hinaus ist Bettina Rust als Sprecherin tätig. Ihr erstes Buch Berlin – Lieblingsorte erschien 2018 im Suhrkamp/Insel Verlag, ihr zweites Das Essen meines Lebens 2022 bei Gräfe und Unzer.
Samstag, 4. Oktober 2025, 19:30 Uhr
Buchpremiere – Erste Lesung in Deutschland
Elbphilharmonie
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Ian McEwan, einen der bedeutendsten Erzähler der Gegenwart, dessen Werke weltweit gefeiert und vielfach ausgezeichnet wurden. Mit der Lesung in der Elbphilharmonie stellt er seinen neuen Roman „as wir wissen müssen“ erstmals in Deutschland vor – ein exklusiver Abend mit einem der großen literarischen Chronisten unserer Zeit.
»Ian McEwan ist einer der abenteuerlustigsten und hinterlistigsten englischen Schriftsteller.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
Zum Buch „Was wir wissen können“
Im Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft, Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart – ein ferner Traum. Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes Gedicht von Weltrang. Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen. In all den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stößt Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen. Ian McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht alles verloren ist.
Erscheinungstermin: 24. September 2025
Über den Autor:
Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. Spätestens seit dem Welterfolg „Abbitte“ sind seine Romane fester Bestandteil der internationalen Literaturwelt. Viele seiner Werke wurden verfilmt – zuletzt „Am Strand“ (mit Saoirse Ronan) und „Kindeswohl“ (mit Emma Thompson). Er wurde u. a. mit dem Booker Prize und der Goethe-Medaille ausgezeichnet und ist Mitglied der Royal Society of Literature sowie der American Academy of Arts and Sciences.
Samstag, 04. Oktober 2025, 20.00 Uhr
Buchpremiere
Deutsches Schauspielhaus
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Heinz Strunk, den Meister der abgründigen Komik und lakonischen Tragik. Mit seinen neuen Geschichten lädt er ein in eine Welt voller Schmerz und Schauer – und zugleich voller staunenswerter, manchmal grotesker Komik. Seine Erzählungen führen in Vorortsiedlungen, an Fischbuffets in Luxushotels und in Puppentheater für Haushaltsroboter – Schauplätze des menschlichen Scheiterns und der absurden Schönheit des Alltags.
„Es gibt so viel Elend auf der Welt. Heinz Strunk schreibt es getreulich auf. Es wird immer unheimlicher.“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zum Buch „Kein Geld Kein Glück Kein Sprit“
Urkomische, todtraurige Geschichten von Heinz Strunk, dem Meister der kurzen Strecke
Heinz Strunk lädt uns wieder ein in eine Welt, in der es viel zu staunen und zu lachen gibt, obwohl sie im Großen und Ganzen voller Schmerz und Schauer ist. Berichtet wird von ganz schön merkwürdigen Krankheiten, beunruhigenden Vorgängen im Nachbarhaus der Vorortsiedlung, es werden abgrundtief elende Familiengeschichten und Paartragödien erzählt. Versammelte Haushaltsroboter wohnen andächtig einem Puppentheater bei, eine Frau möchte sich nur die Nase richten lassen und gerät an den ganz falschen Schönheitschirurgen, und am Fischbuffet im Luxusresort in Maspalomas ziehen in der Nebensaison Rentnerpaare gegeneinander in den Krieg.
Die Welt von Heinz Strunk wirkt düster und fremd, obwohl oder weil sie mit jeder Faser mit unserer eigenen Realität verbunden ist.
Erscheinungstermin: 15. Juli 2025
Über den Autor:
Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Bevensen geboren. Seit seinem ersten Roman Fleisch ist mein Gemüse hat er 14 weitere Bücher veröffentlicht. Der goldene Handschuh stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis geehrt. Seine Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf waren für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschien Zauberberg 2.
Sonntag, 05. Oktober 2025, 19:30 Uhr
Lesung aus ihrem Debütroman
Elbphilharmonie
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf Katja Riemann, eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands, die mit „Nebel und Feuer“ ihr Romandebüt vorlegt. In eindrucksvoller Sprache erzählt sie von einer Welt im Ausnahmezustand – und von der Kraft weiblicher Solidarität, der Liebe und der Möglichkeit, neu zu beginnen.
„Katja Riemann ist eine Schriftstellerin. Ich wusste das nicht. … Ihr Buch ›Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen‹ hätte mich eines Besseren belehren können. Sie ist eine Autorin.“ Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
Zum Buch „Nebel und Feuer“
Die Musikerin Johaenne steht auf ihrem Fenstersims im fünften Stock, und der Friedhof ist praktischerweise nebenan. Der Mann ist aus ihrem Leben verschwunden, aber die Liebe zu ihm ist geblieben. Sie begreift, dass sie keine Selbstmörderin ist. Tastend setzt sie ihre Schritte in ein neues Leben. Aber die Welt ist aus den Fugen: Ein Nebel bedeckt die halbe Welt, Feuersbrünste und Heuschreckenschwärme wüten. Aus Berlin flieht Johaenne in ein Haus auf dem Land, abgeschnitten von allen Informationen. Hinzu stoßen ihre neuen Freundinnen Jamal und Shenmi, die Pianistin Ayo und ein Hündchen. Während der Nebel das Haus umhüllt, klären die vier Frauen für sich die Verhältnisse. Gegen eine Welt, in der alles verschwindet, setzen sie Solidarität und Liebe, gegen die Ohnmacht den Willen, sich zu behaupten und sichtbar zu sein. Und Johaenne erkennt, dass sie sich erlauben muss, glücklich zu sein. Und zu leben.
Erscheinungstermin: 23. April 2025
Über die Autorin:
Katja Riemann ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, die sich sowohl mit feinem Gespür zwischen kommerziellem Kino und arthouse bewegt, als auch im Theater und der Musikwelt zu Hause ist. Sie setzt sich gesellschaftspolitisch für Demokratie und Menschenrechte sowie eine offene Gesellschaft ein und unterstützt sie den Kampf gegen Kinderarmut, Kinderhandel und die Beschneidung junger Mädchen in Afrika. Sie ist UNICEF-Botschafterin und erhielt für ihr Engagement 2010 das Bundesverdienstkreuz am Band. Zuletzt erschienen ihre Sachbücher »Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen« über humanitäre Arbeit und »Zeit der Zäune« über Orte der Flucht. Mit »Nebel und Feuer« gibt sie ihr Debüt als Romanautorin.
Freitag, 10. Oktober 2025, 20:00 Uhr
Deutsches Schauspielhaus
Alle reden selbstoptimiert immer nur über das eigene Gelingen – nie über Versagen und Scheitern. Kann das in Zeiten, in denen ein muskulär motivierter Heroismus neue Triumphe feiert, so bleiben? Nein! Rocko Schamoni bricht das Tabu und lädt zu einer Gala des Scheiterns ein.
Je nach Anlass, Lust und Laune gibt’s abgelaufene Salzstangen, Käsekräcker mit Gürkchen, flauen Sekt oder Selters – vor allem aber von Rocko Schamoni eingeladene Gäste: Für sie rollt er mit Glitzer und Glamour seinen abgeranzten roten Teppich aus – „Dinner for one“ lässt grüßen. Ein Catwalk über Straucheln und Scheitern mit erfolgreich Gestrauchelten und erfolgreich Gescheiterten, in aller Komik und Tragik.
Jeweils eine Autorin und ein Autor erzählen von ihrem ganz persönlichen Scheitern, lesen und erzählen von Abgelehntem, Durchgefallenem, Zurückgezogenem, von Peinlichkeiten und Unmöglichkeiten, von Scham und Schande, von Mut und Dunkelzonen voller künstlerischer Zweifel. Sie geben einen Einblick in ihre persönliche Werkstatt und bisher völlig unbekannte Seiten ihrer Arbeit – Seiten, die nie Buch geworden sind…
Was ist, wenn aus win-win ein dauerhaftes lose-lose wird? Man wird zum Versager. Wie überlebt man das? Z. B. mit Selbstbezichtigungen: „Ja! Ich bin ein Versager!“ Oder man sucht den tröstenden Ausweg der Selbstüberhöhung und erklärt sich kurzerhand zum Genie – „zu früh gekommen“ und deswegen „aus der Zeit gefallen“: „Ja, ich bin ein Verkannter!“
Trost spendend in dem Desaster können z. B. auch andere Spezialisten des Scheiterns sein. Von Buster Keaton bis Charlie Chaplin oder David Foster Wallace, der seinen Roman „Der bleiche König“ nie zu Ende geschrieben hat – ihre Zahl ist riesig. Einer der größten Spezialisten für Scheitern und Gescheiterte aber war Samuel Beckett: „Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“
Ist Scheitern also auch eine Chance zum Überleben? Ist es als Teil einer nicht-heroischen Lebenskunst zu Unrecht geschmäht? Die Leser lieben die Erzählungen über das Scheitern jedenfalls mindestens so sehr wie Happy Endings oder die guten alten Helden. Warum wohl?
Gäste von Rockos erster Gala des Scheiterns sind beim Harbour Front Literaturfestival 2025 der Schauspieler und Autor Joachim Meyerhoff und die Autorin und Musikerin Charlotte Brandi.
Und weil Rocko Schamoni noch viele weitere Künstlerinnen und Künstler kennt, die er anfragen möchte, ihr Scheitern mit dem Publikum zu teilen, ist dies der Beginn einer mindestens dreijährigen Reihe beim Harbour Front Literaturfestival. Wer weiß: Vielleicht findet durch diese Veranstaltungsreihe doch noch manches bisher Verkanntes seinen Weg zwischen zwei Buchdeckel? Nobody knows…
Joachim Lux, Ideengeber für das neue Format, wünscht der Gala des Scheiterns großes Gelingen!
Über Rocko Schamoni:
Rocko Schamoni, geboren 1966 in Kiel, ist ein deutscher Musiker, Schriftsteller, Schauspieler und Clubbetreiber. Unter seinem bürgerlichen Namen Tobias Albrecht bekannt, veröffentlichte er seit 1987 zahlreiche Alben und Romane. Sein autobiografischer Roman Dorfpunks wurde ein Bestseller und verfilmt. Schamoni ist Mitbegründer des legendären Golden Pudel Clubs in Hamburg und Mitglied des Künstlerkollektivs Studio Braun.
Über Joachim Meyerhoff:
Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg, ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller. Er war langjähriges Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und ist seit 2019 an der Berliner Schaubühne tätig. Mit seiner sechsteiligen autobiografischen Romanreihe Alle Toten fliegen hoch wurde er auch als Autor bekannt.
Über Charlotte Brandi:
Charlotte Brandi, geboren 1985 in Herdecke, ist eine deutsche Musikerin und Autorin. Bekannt wurde sie als Teil des Duos Me and My Drummer, bevor sie ihre Solokarriere startete. 2025 veröffentlichte sie ihren Debütroman Fischtage, der die Geschichte der sechzehnjährigen Ella erzählt, die sich mit einem singenden Plastikfisch auf die Suche nach ihrem verschwundenen Bruder begibt.
Dienstag, 14. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Lesung in Kooperation mit der Freien Akademie der Künste
Freie Akademie der Künste
Das Harbour Front Literaturfestival lädt gemeinsam mit der Freien Akademie der Künste zu einem besonderen Abend mit Matthias Politycki ein, dem Grandseigneur der deutschsprachigen Gegenwartslyrik. In Meisenfrei bringt Politycki Alltag und Abgrund, Tresenparlando und Psalmengesang, große Poesie und handfeste Gesellschaftskritik auf unverwechselbare Weise zusammen. Eine Buchpremiere voller Witz, Ernst, Sprachkunst – und mit klarem Blick auf unsere Zeit.
Zum Buch „Meisenfrei. 99 Gedichte“
Wenn Martha dem Erzengel Tilman am Tresen begegnet, wenn Liebende sich streiten, lachen oder verlieren, dann sind wir mittendrin in Polityckis Hamburger Stammkneipe „Meisenfrei“. Von dort geht es weiter in die Welt und in die Weiten poetischer Imagination. In seinen neuen Gedichten erzählt Matthias Politycki vom Liebeskummer des König Renaud, vom zarten Blaublümelein und vom brutalkomischen Alltag in Kalkutta – immer formbewusst, direkt und oft mit verblüffender Pointe.
Meisenfrei ist ein poetisches Panoptikum zwischen Gesellschaftsspiegel, literarischer Satire und emotionaler Bestandsaufnahme.
Erscheinungstermin: 08. Oktober 2025
Über den Autor:
Matthias Politycki, geboren 1955, lebt in Wien und zählt zu den profiliertesten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Seit fast vier Jahrzehnten veröffentlicht er Romane, Erzählungen, Essays und Lyrik. Seine Gedichte gelten als zugänglich und zugleich kunstvoll – präzise, lebensnah und oft überraschend komisch. Meisenfrei ist sein zehnter Gedichtband.
Freitag, 17. Oktober 2025, 19:30 Uhr
Lesung & Gespräch
Helmut-Schmidt-Auditorium (Bucerius Law School)
Das Harbour Front Literaturfestival begrüßt die vielfach ausgezeichnete Autorin und Politikwissenschaftlerin Lea Ypi mit ihrem neuen Buch Aufrecht. Überleben im Zeitalter der Extreme. Mit analytischer Schärfe, großer literarischer Kraft und erzählerischer Eleganz rekonstruiert Ypi in ihrer neuesten Arbeit das bewegte Leben ihrer Großmutter – und schafft dabei eine fesselnde Familiengeschichte und tiefgründige politische Reflexion zugleich.
Ein Abend über Herkunft und Erinnerung, über Freiheit, Mut und die Zerbrechlichkeit von Wahrheit – in Zeiten, in denen die Geschichte in bedrohlicher Weise an Aktualität gewinnt.
Zum Buch „Aufrecht. Überleben im Zeitalter der Extreme“
Als Lea Ypi im Internet ein unbekanntes Foto ihrer Großeltern entdeckt – aufgenommen 1941 beim Après-Ski in Cortina d’Ampezzo – beginnt eine persönliche Spurensuche, die sie durch die Umbrüche des 20. Jahrhunderts führt. Wer war ihre Großmutter Leman wirklich? Warum verließ sie Griechenland und ging alleine nach Tirana? Was geschah mit ihrem Mann Asllan, der für Jahre in einer „Universität“ verschwand – ein Codewort für die Gefängnisse der kommunistischen Ära?
Ypi reist an die Schauplätze von Lemans Leben, rekonstruiert Geschichten zwischen dem osmanischen Saloniki, der Gründung neuer Nationalstaaten auf dem Balkan und der totalitären Geschichte Albaniens.
Aufrecht ist eine epische Familiensaga, die von Liebe und Verrat erzählt, von Entscheidungen im Schatten der Geschichte – und von der Würde des Menschen, selbst unter widrigsten Bedingungen.
Erscheinungstermin: 15. September 2025
Über die Autorin:
Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und der Academia Europaea sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie forschte und lehrte u.a. in Paris, Oxford, Stanford, Berlin und Frankfurt am Main. Internationale Bekanntheit erlangte sie mit Frei, ihrem autobiographischen Sachbuch über das Aufwachsen im postsozialistischen Albanien, das in mehr als 35 Sprachen übersetzt wurde und zahlreiche Preise gewann. Sie schreibt regelmäßig für The Guardian.